Die Projektgesellschaft ViA6West – bestehend aus den Unternehmen HOCHTIEF, DIF Infrastructure IV und JOHANN BUNTE Bauunternehmung – wird die Bundesautobahn A6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg in Baden-Württemberg planen, finanzieren, bauen, betreiben und erhalten. An der Projektgesellschaft ViA6West hat HOCHTIEF PPP Solutions einen Anteil von 30 Prozent; DIF und JOHANN BUNTE Bauunternehmung sind mit 50 Prozent beziehungsweise 20 Prozent beteiligt.AU Die Partner werden die Strecke auf einer Länge von 25,5 Kilometern bei laufendem Verkehr auf sechs Fahrsteifen ausbauen sowie die 1,3 Kilometer lange Neckartalbrücke zwischen Heilbronn/Untereisesheim und Neckarsulm erneuern. Die Bauarbeiten, die im Sommer 2022 abgeschlossen sein werden, realisiert die Arbeitsgemeinschaft BauArge6West, bestehend aus HOCHTIEF und JOHANN BUNTE. Das Projekt umfasst zudem den Betrieb und die Erhaltung der BAB A6 auf einer Gesamtlänge von 47,2 Kilometern, von denen einige Teilabschnitte bereits heute ausgebaut sind. Die BAB A6 wird als sogenanntes Verfügbarkeitsmodell umgesetzt.
Die Betriebsgesellschaft ViA6West Service GmbH übernimmt ab 1. Mai 2017 den Autobahnbetriebsdienst der Projektstrecke. Die Betriebsgesellschaft wird auf Basis eines mit der Projektgesellschaft abgeschlossenen Betriebsvertrages Betriebsdienstleistungen wie beispielsweise Winterdienst, Grünpflege und betriebliche Erhaltung durchführen.