Auf Initiative der Akademie A6 kamen 250 Studierende am 9. November 2018 in der Hochschule Biberach zusammen, um am Beispiel des ÖPP-Projektes A6 im Rahmen der gemeinsamen Virtuellen Akademie A6 die Vor- und Nachteile von ÖPP-Projekten mit Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu diskutieren.
Auf dem Podium stellten sich Verkehrsminister Winfried Hermann MdL (Die Grünen), Nikolaus Graf von Matuschka, Vorstand HOCHTIEF, Matthias Woitok als Vertreter der European Investment Bank, sowie Professor Dr. Christian Holldorb von der Hochschule Karlsruhe den Fragen von Dr. Matthias Bahr, Professor der Fakultät Bauingenieurwesen und Projektmanagement und der anwesenden Studierenden, der die Moderation übernahm. Ein besonderes Augenmerk fiel nach kontroverser Diskussion auf den Beitrag von Matthias Woitok von der EIB, der mit der Kenntnis aller europäischen ÖPP-Projekte mitteilte, dass ÖPP in Deutschland ausgezeichnet funktioniert.
Die Virtuelle Akademie A6 ist ein Zusammenschluss mehrerer baden-württembergischer Professoren renommierter Hochschulen, die am ÖPP-Projekt A6, dem Ausbau der Bundesautobahn A6 zwischen dem Autobahnkreuz Weinsberg und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg, Wissenschaft und Praxis miteinander verbinden.
Foto: Diskutierten mit Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL (Bildmitte), die Chancen und Risiken von ÖPP-Modellen: Prof. Matthias Bahr (Hochschule Biberach) in der Rolle des Moderators, Prof. Christian Holldorb (Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft), Nikolaus Graf von Matuschka (Vorstand HOCHTIEF Aktiengesellschaft), Matthias Woitok (European Investment Bank) (v.l.n.r.)/Foto: Strohbücker / HOCHTIEF
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