Zweite Ausbauphase hat begonnen

Zweite Ausbauphase hat begonnen

Sinsheim/Bad Rappenau. Nach dem Ende der Bundesgartenschau Heilbronn zum 6. Oktober 19 ist die zweite Phase zum durchgängig sechsstreifigen Ausbau der A6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg gestartet. Der Verkehr beider Fahrbahnen sowohl in Fahrtrichtung Mannheim wie auch Nürnberg wird auf die bereits neue Trasse verschwenkt, in beide Fahrtrichtungen stehen in diesem Streckenabschnitt jeweils zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Das ist für den Ausbau der südlichen Autobahnhälfte erforderlich; also dort, wo aktuell die Fahrzeuge in Richtung Nürnberg rollen.

Hierbei gibt es zwei Teilbereiche: Der Abschnitt zwischen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim sowie zwischen Bad Rappenau und dem Weinsberger Kreuz. Zusammen sind dies 25,4 Kilometer; die Autobahn zwischen Sinsheim und Bad Rappenau ist bereits von  sechsstreifig ausgebaut.

Während der Bundesgartenschau war eine durchgängige Sechsstreifigkeit des Verkehrs zwischen Autobahnkreuz Walldorf und Weinsberg zu gewährleisten: Drei in Fahrtrichtung Mannheim, drei in Fahrtrichtung Nürnberg. Im zweiten Bauabschnitt gibt es zwischen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg bis Ende 2020 den so genannten 4+0 Verkehr. Das heißt, es gibt in beiden Richtungen zwei Fahrstreifen.

Hintergrund: Es muss die südliche Seite (also die künftige Fahrtrichtung Nürnberg) auch auf drei Fahrspuren unter laufendem Verkehr ausgebaut werden, die Fahrtrichtung Mannheim wurde im ersten Bauabschnitt im Frühjahr 2019 fertiggestellt.

Zwischen den Anschlussstellen Bad Rappenau und Obereisesheim gibt es ab Oktober die so genannte 5+0-Verkehrsführung: Drei Fahrstreifen in Richtung Nürnberg, zwei in Richtung Mannheim. Auch hier rollt der gesamte Verkehr auf der bereits fertig gestellten Richtungsfahrbahn Mannheim.

 

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